Unsere Gärten

Kleinhofers Himbeernest mit Gärten
Blumen im Bauerngartl
Himbeeren pflücken

Warum heißt das Himbeernest "Himbeernest"? - Der Himbeergarten

Auf unserem kleinen Landhof wächst eine Vielfalt an Obst, Gemüse und Kräutern - die Himbeeren sind aber mengenmäßig am meisten gepflanzt und so angelegt, daß wir von Ende Juni bis zum Spätherbst (beinahe) täglich frisch ernten können. Es gibt sommertragende und herbsttragende Stauden. Im Himbeergarten gibt es aber auch noch schwarze und rote Ribiselsträucher und eine japanische Weinbeere.

Das Bauerngartl:

Hier wachsen Salat, Gemüse, Kartoffel und Kräuter (die frisch zum Beispiel für diesen Aufstrich verwendet werden)  für den täglichen Bedarf, außerdem noch Erdbeeren im Hochbeet und auch einige Himbeeren. Natürlich dürfen verschiedene Blumen, darunter auch essbare wie die Kapuzinerkresse nicht fehlen. Die frischen Blumen auf dem Frühstückstisch, angefangen bei den Tulpen und Narzissen im Frühling über die verschiedenen Sommerblumen bis hin zu den Astern im Spätherbst kommen natürlich aus dem Bauerngartl.

Die Obstbäume:

Auf den Wiesen verteilt wachsen verschiedene Obstbäume, die Früchte sind sowohl für den sofortigen Verzehr als auch für die Maischeherstellung und in Folge für den Edelbrand da. Es gibt alte Apfel- und Birnensorten, Kirschen, Zwetschken und Marillen, eine Felsenbirne, eine Mispel, einen Kastanienbaum, einige Nussbäume und auch einen kleinen Quittenbaum. Der Bestand verändert sich immer wieder: manchmal werden alte Bäume gefällt und neue Bäume mit neuen Obstsorten kommen dazu. Warum? Gute Marmelade entsteht nur aus einem guten Grundprodukt und das sind vollreif geerntete Früchte.

Die Streuobstbäume:

Typisch für unsere Region sind Streuobstwiesen: einige Bäume werden in die Wiese gepflanzt, wie "gestreut". Ökologisch fördert das die Artenvielfalt. Es wachsen so bei uns die alten "Hirschbirnbäume", eine Birnensorte, die sehr spät im Jahr geerntet wird und aus der wir Schnaps brennen. Verschiedene Apfelsorten, mehrere Kirschbäume, ein Kastanienbaum, zahlreiche Zwetschkenbäume, ein Kriecherlbaum gehören zum alten Baumbestand, 9 Marillenbäume gibt es seit einigen Jahren neu. Ebenso eher "junge" Bäume sind unsere Walnußbäume und unsere Mispel. Eine Isabellatraubenhecke im Innenhof liefert außerdem noch das Material für die beliebte "Isabellamarmelade".

 

Diese Vielfalt an Obst, Gemüse und Beeren ernten wir zum richtigen Zeitpunkt. Als frisches Obst fürs Müsli, als Grundlage für die köstlichen Frühstückskuchen (wie zum Beispiel für diesen Ölkuchen) oder als wunderbares Basisprodukt für die verschiedenen Marmeladensorten sind diese Gärten ein großer Schatz.